Für Mama – in Liebe <3

Für alle Mama’s gab es am zweiten Sonntag im Mai wieder Blumen oder Geschenke. Natürlich habe auch ich als Mama von meinen Kindern kleine, selbstgebastelte Sachen bekommen und mich auch riesig darüber gefreut. Vor allem, weil es einfach zu schön ist, wenn man die Kinder am Sonntagmorgen in der Küche wurschteln hört und sich aber nicht rühren darf 😉 Ich bin brav liegen geblieben, bis ich dann letztendlich „geweckt“ wurde und das Frühstück – oh Überraschung – schon vorbereitet war. Dieses Strahlen in den Kinderaugen, wenn sie ihre Mama glücklich machen, das ist wirklich unbezahlbar.

Genauso freuten sich aber die Mama und Schwiegermama über ihre kleine Aufmerksamkeit, die wir ihnen zukommen ließen. Es gab kleine Körbchen mit Schokolade und diversen kleinen Leckereien, ein gerahmtes Bild und eine Orchidee. Zum Verzieren der Körbchen habe ich kleine Herzchen und Blumen gehäkelt und diese dann rundherum an den Korb gebunden. Die Blumen häkelte ich aus LANG GOLF, die Herzen aus MYBOSHI NO.1. Von der Größe her würden sich die Blumen auf jeden Fall auch als Tassenuntersetzer eignen.

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 It was mothers day on the second sunday in May, as every year and all mums got presents or flowers. Of course I received little self-made things from my kids, too, and I was really happy about it. Especially because it is too cute, when you are told to stay in bed in the morning, hearing the kids working in the kitchen. And when you are finally be woken up, coming to the – what surprise – ready prepared breakfast. You see that glance in their eyes, when they can make their mum happy with that – priceless!

Also my mum and mum-in-law got little presents from me. We had wooden baskets for them, filled with a photo, sweets, chocolate and an orchid. To decorate the basket, I crocheted some flowers with LANG GOLF and hearts with MYBOSHI NO.1. I think, the flowers will fit as cup-mat, too, regarding to their size.

Neue Kategorie – Kids DIY

Heute ist schon wieder Montag. Und alle, die sich grämen, dass eine neue Arbeitswoche beginnt, möchte ich daran erinnern, dass ja auch gleichzeitig heute wieder ein creative monday ist und das könnte unser aller Laune doch verbessern. Einfach mal im Alltag schauen was uns für schöne, selbstgemachte Dinge über den Weg laufen.
Gern möchte ich heute wieder ein Projekt von mir vorstellen, aber dann müsste ich den „creative monday“ in den „ufo monday“ (=unfinished objects) umbenennen. Einige der Leser haben es vielleicht an anderer Stelle schon mitbekommen, wir bauen seit einem dreiviertel Jahr ein Haus. Und dieses Projekt – leider gänzlich ohne Wolle und Nadeln – bringt mich im Moment ziemlich an meine Grenzen. Mir fehlt oft die Zeit und Muße meine Strick- und Häkelprojekte zu verfolgen.

Aber zum Glück habe ich Kinder. Und die sind ja vom Naturell aus den ganzen Tag kreativ – wenn man sie nur lässt 😉
Ich führe heute eine neue Kategorie ein: Kids DIY!
Hier kann ich euch die Werke zeigen, die meine Kinder in ihrer Freizeit anfertigen.

And now I proudly present u….
Fred – der rote Vampirpirat
Selbst genäht von Anna aus alten aussortierten T-Shirts ihres Papas. Ich finde der Ausdruck im Gesicht dieses furchtlos-freundlichen Kuschelmonsters spricht für sich. Ungeklärt ist noch, ob die Falte am unteren Ende die Möglichkeit zur Schleimbildung hat, sodass Fred seinen Widersachern schneller entkommen kann 😉

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Blockstreifen Pulli

Nun ist er endlich fertig geworden, der blau-rote Blockstreifenpulli für Milan. Das Modell sah im Anleitungsheft relativ einfach aus: glatt rechts, keine aufwändigen Muster, usw. Und doch hat sich bei der Fertigstellung das Projekt zeitlich etwas in die Länge gezogen. Es ist bei mir meistens so, dass das „sture“ Stricken eines Teils, z.B. der Vorderseite zack-zack geht und ich das Gefühl habe bald damit fertig zu sein. Doch dann kommt der Teil mit dem Fäden vernähen, Teile aneinander nähen, Applikationen anbringen oder Stege/Kragen/Knopfleisten stricken. Ahhhh, dieses Kleinklein hält mich total auf und steht bei mir nicht gerade auf der Wunschliste der noch zu erledigenden Arbeiten. Allein die Neugier auf das fertige Werk und die Aussicht, dass die Zielgerade bereits erreicht ist, drängen mich in solchen Stunden dazu das Ganze nicht einfach wegzulegen, sondern durchzuziehen und es fertigzustellen.

So war es auch diesmal mit diesem Pullover, aber trotz des „Endspurts“ bin ich doch ein bisschen stolz auf dieses Teil, es ist einfach schön geworden.

Immer wieder ein erhabenes Gefühl zu wissen, dass man das mit den eigenen Händen erschaffen hat. Und wegen genau diesem Gefühl bin ich so verliebt in die Handarbeit 😀 – abgesehen davon, dass Wolle an sich einfach ein toller Werkstoff ist. Hier habe ich übrigens Mondo von Lana Grossa verarbeitet.

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No. 7 – Ein Ballon zum Abschluß

Nach der ganzen Häkelei und Strickerei der Mützen, die ich euch die letzten 6 Tage vorgestellt habe, könnt ihr euch vorstellen, dass ich mittlerweile auch schon meine Kollegin angesteckt habe. So trafen wir uns also letzten Freitag, um endlich mal eine Boshi zusammen zu häkeln. Ich habe versprochen, dass sie es schaffen würde sich selbst eine Mütze zu häkeln.

Natürlich werde ich euch ihr Resultat nicht vorenthalten, nachdem ich total stolz bin, dass sie es auch wirklich durchgezogen hat. ICH habe dabei bemerkt, dass es dabei als Anfänger durchaus schwierig ist den Anleitungen zu  folgen und alle Finger auch an die richtige Stelle zu bekommen. Und vor allem beeindruckt hat mich die Tatsache, dass sie gleich dreifarbig gehäkelt hat 😉

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Erdbeer-Top

Der Sommer neigt sich zwar dem Ende entgegen, aber dennoch hatte ich unheimlich Lust meiner Großen dieses schöne Baumwoll-Top zu stricken. Es wird oben an den Kanten durch die geflochtenen Bänder gehalten, die durch die umgenähte Oberkante (mit Lochmusterreihe schön zahnig) gefädelt wurden. Irgendwie erinnert es mich ein bisschen an eine Erdbeere – was ja genau mein Ding ist 😉

Größe 128, Applikationen in weiß mit Margheritenstich

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Feierabend in Rot

So, es ist soweit. Das zweite Paar der Feierabendsocken dreifarbig ist doch noch 2012 fertig geworden.
Die Frage bei diesem Paar war ja, ob sich der Unterschied der Garnqualität im fertigen Produkt niederschlägt. Die Antwort ist wohl eher: nein. Obgleich die Wolle von Regia Silk einen 20%igen Anteil Seide enthält, kann ich bei diesem Muster nicht behaupten, dass die Oberfläche sehr viel weicher wäre. Allerdings: fasst man die Knäuel vor dem Stricken an, so ist Regia Silk um einiges weicher und geschmeidiger.
Nachdem dieses Paar von mir verschenkt wird, kann ich leider auch keine Aussage zum Tragekomfort treffen. Eventuell lässt sich in den nächsten Wochen der neue Besitzer ja zu einem entsprechenden Kommentar hinreißen

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